Der Wind hat sich gedreht seit der letzten umfassenden Diskussion zu dem Thema "Windenergie" in den Gremien der Gemeinde Hürtgenwald. Seit 2010 befassten sich Verwaltung und Politik in Hürtgenwald mit dem Thema. Mit dem zwischenzeitlichen Ergebnis das am Peterberg (Raffelsbrand) und Ochsenauel (Brandenberg) 2 Konzentrationszonen für die Windenergie ausgewiesen wurden. Die Ausweiszonen in Hürtgenwald liegen somit aktuell bei 1,7% der Gemeindefläche, wobei am Ochsenauel aufgrund der in Großhau befindlichen seismologischen Station bisher keine Windräder errichtet wurden.
Der aktuelle Beschluss des Ausschusses, die Untersuchung der Realisierungsmöglichkeiten für den Ausbau der Windenergie in Hürtgenwald unter den aktuellen Rahmenbedingungen wieder aufzunehmen halten wir für richtig und wichtig. Dort wo früher dichter Wald war, sind heute leider zum Teil Kalamitätsflächen. Auch die bedenkliche Entwicklung auf dem Energiemarkt hat berechtigterweise zu einem Umdenken geführt.
Als CDU Hürtgenwald werden wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen, der Bürgerbeteiligung bei den weiteren Schritten und Entscheidungen in den politischen Gremien eine größtmögliche Priorität einzuräumen. Verhindern wollen wir einen sogenannten "Wildwuchs" an Windrädern in unserer schönen Gemeinde. Dieser muss geordnet in genau den von uns bestimmten Zonen erfolgen, solange wir das noch in unserer Hand haben. Hier liegen wir mit Herrn Bürgermeister Cranen komplett auf einer Linie.

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